Investigativer Journalismus: Gemeinsames Förderprogramm von Tamedia und Schweizer Journalistenschulen erneut ausgeschrieben
Zürich, 08. Dezember 2020 – Bereits zum neunten Mal schreibt Tamedia in Zusammenarbeit mit Schweizer Journalistenschulen das Förderprogramm für investigativen Journalismus aus. Das Medienhaus bietet jungen Journalistinnen und Journalisten die Chance, das Recherchehandwerk zu erlernen und zu vertiefen. Die diesjährige Preisträgerin oder Preisträger erhält die Möglichkeit, ab dem 1. April 2021 ein einjähriges, bezahltes Praktikum im Recherchedesk von Tamedia in Bern und Zürich zu absolvieren und dabei aktiv im Team zu arbeiten, welches zuletzt mit den Enthüllungen um die Implant Files oder Football Leaks und einem Buch zur Coronakrise für Schlagzeilen sorgte.
Armin Müller, Mitglied der Chefredaktion der Redaktion Tamedia: «Das Förderprogramm für investigativen Journalismus ist eine tolle Chance für junge Journalistinnen und Journalisten, an spannenden Recherchen mitzuwirken und von den Besten zu lernen. Es ist auch ein hervorragendes Sprungbrett für journalistische Karrieren, wie die Erfahrungen der letzten Jahre gezeigt haben.»
Bei der Bewerbung reichen die Kandidatinnen und Kandidaten ihre bereits publizierten Reportagen oder Recherchearbeiten ein. Gewürdigt werden Arbeiten, die sich durch originäre, gründliche Recherche, kritische Hintergrundinformationen, eine kraftvolle Analyse und eine klare Sprache auszeichnen. Die Auswahl erfolgt durch die Chefredaktion der Redaktion Tamedia.
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