Unsere Geschichte
2024
Tamedia beschleunigt unter der Führung von CEO Jessica Peppel-Schulz die digitale Transformation. Mit der Fokussierung auf vier starke digitale Marken, der Bündelung der Werbevermarktung und der Neuausrichtung im Zeitungsdruck entsteht die Neue Tamedia. Dieser Schritt sichert die Zukunft des Qualitätsjournalismus und positioniert das Unternehmen für nachhaltiges Wachstum in der digitalen Medienwelt.
2021
Im Verlauf des Jahres 2021 entsteht das Redaktionsnetzwerk Zürcher Zeitungsverbund, in dem Tages-Anzeiger und die Zürcher Regionalzeitungen ZRZ enger zusammenarbeiten, und in Bern werden BZ Berner Zeitung und Der Bund aus einer Redaktion erstellt, behalten inhaltlich aber weiterhin je ihre eigene publizistische Ausrichtung.
2020
2020 wird aus der Mediengruppe Tamedia, die in den Jahren zuvor in digitale Marktplätze, digitale Services und die Werbevermarktung investiert und 2003 auch die Pendlerzeitung 20 Minuten übernommen hatte, die TX Group. Die Tochtergesellschaft Tamedia umfasst seither das Kerngeschäft mit abonnierten Tages- und Wochenzeitungen sowie Zeitschriften.
2018
2018 kommt auch die Basler Zeitung zum Medienhaus, das nun in den sechs grössten Schweizer Städten Tageszeitungen verlegt. Im gleichen Jahr bildet Tamedia zwei Zentralredaktionen in der Deutschschweiz und der Romandie, die fortan für die Inlands-, Auslands-, Wirtschafts- und Sport-Berichterstattung der Tageszeitungen des Unternehmens verantwortlich zeichnen.
2014
Ab 2014 führt Tamedia digitale Bezahlangebote ein und baut diese in den folgenden Jahren schrittweise aus, so etwa 2019 mit der Einführung von Mobile first. Die Abonnentinnen und Abonnenten werden auch wirtschaftlich zur tragenden Säule des Unternehmens.
2010 - 2014
2010 stossen der Zürcher Unterländer, die Zürichsee Zeitung und eine Beteiligung am Zürcher Oberländer zu Tamedia, 2014 Der Landbote in Winterthur. Die vier Medientitel bilden den Verbund Zürcher Regionalzeitungen ZRZ.
2007 - 2011
2007 schliesst sich Tamedia mit der Berner Espace Media Groupe zusammen und hält damit fortan die Mehrheit an der BZ Berner Zeitung und Der Bund. Zwischen 2009 und 2011 übernimmt Tamedia schrittweise die Westschweizer Tageszeitungen 24 heures, Tribune de Genève und Le Matin, die Sonntagszeitung Le Matin Dimanche sowie die Zeitschrift Bilan und wird zum führenden Medienhaus in der Romandie.
2000 - 2005
Der Börsengang im Jahr 2000 markiert einen Meilenstein in der Geschichte von Tamedia. Die Nachfahren des Gründers Wilhelm Girardet halten nach wie vor die Mehrheit am Unternehmen. In dieser Zeit expandiert das Unternehmen in die Bereiche Radio, TV und Digitales und wächst mit der Übernahme der Finanz und Wirtschaft weiter. 2005 wird das Druckzentrum Bern eröffnet und ergänzt die bestehende Infrastruktur.
1984 - 1989
Tamedia stärkt ihre Infrastruktur und erweitert ihr Angebot: 1984 wird das Druckzentrum Zürich eröffnet, gefolgt vom Druckzentrum Lausanne-Bussigny im Jahr 1989. Mit der Lancierung der SonntagsZeitung 1987 wächst das Unternehmen weiter und etabliert sich als führende Rolle in der Schweizer Medienlandschaft.
1970
1970 lanciert der Tages-Anzeiger, der sich in der Zwischenzeit längst zur grössten Zeitung der Schweiz entwickelt hat, die bis heute bestehende Wochenendbeilage Das Magazin.
1933
Tamedia erweitert sein Portfolio und übernimmt die traditionsreiche Schweizer Familie, ein in der Schweizer Bevölkerung bis heute fest verankertes Medium.
1893
Verleger Wilhelm Girardet gründet 1893 gemeinsam mit Redaktor Fritz Walz in Zürich den Tages-Anzeiger. Einen Monat lang wird der Tages-Anzeiger in einer Auflage von 46’000 Exemplaren gratis verteilt. Danach werden 25’000 Abonnemente verzeichnet – die damals im Monat 50 Rappen kosten.